GEMEINSAM ZUKUNFT GESTALTEN – DIE ZUKUNFTSAGENTUR SCHAUT ZUFRIEDEN AUF IHRE TEILNAHME AN DER EXPO REAL ZURÜCK
Vom 04. bis 06. Oktober nahm die Zukunftsagentur Rheinisches Revier gemeinsam mit den drei Tagebauumfeld-Initiativen Neuland Hambach, Zweckverband Landfolge Garzweiler und der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH erstmals mit einem eigenen Messestand an Europas größter Fachmesse für Standort- und Immobilienwirtschaft, EXPO REAL in München, teil. Mit vielen Gesprächen und Beratungen fällt das Fazit positiv aus. Bereits am ersten Messetag durften die Ausstellenden die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, auf der eigenen Messfläche begrüßen.
Unter dem Motto: Gemeinsam Zukunft gestalten. Das Rheinische Revier – Europas größter Raum für neue Ideen, wurde dem Fachpublikum der Fortschritt des Strukturwandels und die Potenziale im Rheinischen Revier präsentiert. Im Vordergrund stand hierbei der Wandel von der Braunkohleregion hin zum ambitioniertesten Klimaschutzprojekt Europas. Diese Ausrichtung passte perfekt zur Schwerpunktsetzung der EXPO REAL für 2022. Die Messe hatte als Fokusthema langfristige sowie nachhaltige Investitionen, den klugen Umgang mit Flächen- und Bauressourcen sowie die Schaffung von bedarfsgerechtem Wohnraum ausgerufen.
Die Ausstellenden von Zukunftsagentur und Tagebauumfeld-Initiativen konnten die Besucherinnen und Besucher mit den mehr als 170 angestoßenen Innovationsprojekten als auch mit den guten Standortfaktoren des Reviers überzeugen. Mit einer Fläche von knapp 5.000 Quadratkilometern und mit einer Bevölkerung von 2,4 Millionen Einwohnern sowie der Verortung im Metropoldreieck Köln, Düsseldorf, Aachen, kann das noch durch den Tagebau geprägte Gebiet hier ebenso aufwarten wie mit der zukünftigen Seenlandschaft.
Fortsetzung im kommenden Jahr geplant
Nach der erfolgreichen Premiere planen die Beteiligten eine erneute Teilnahme an der EXPO REAL für das Jahr 2023. Die Messe bietet einen idealen Rahmen, um mit Investoren und potenziellen Partner für den Strukturwandel in Austausch zu treten und sie von gemeinsamen Projekten zu überzeugen.