Transfer-Fest Rheinisches Revier: Vernetzung schafft Zukunft!
Jülich, 9. Dezember 2024 – Viel los im Revier! In Aachen fiel der Startschuss für eine neue Veranstaltungsreihe: Das erste Transfer-Fest im Rheinischen Revier, das Wissen, Innovation und Vernetzung in den Mittelpunkt stellte. Über 170 Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Industrie kamen zusammen, um über bereits heute sichtbare Projekte im Strukturwandel im Rheinischen Revier zu beraten und zu diskutieren.
Auf der Veranstaltung wurden 24 Strukturwandelprojekte präsentiert und eine interaktive Netzwerkplattform vorgestellt. Sie bot den idealen Rahmen, um innovative Ansätze vorzustellen und neue Kooperationen anzustoßen. Ziel des Formats war es, den Strukturwandel sichtbar, greifbar und erlebbar zu machen und Akteure miteinander zu vernetzen.
Im Fokus stand das Thema Innovationsfähigkeit. Die 24 Projekte aus der Region präsentierten Wege, wie Zusammenarbeit und Innovation den Wandel vorantreiben können. „Vernetzung ist der Schlüssel, um Synergien zu schaffen und gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Das Transfer-Fest hat gezeigt, wie wichtig Kooperation und Kreativität für eine erfolgreiche Transformation sind“, so Bodo Middeldorf, Geschäftsführer von der Zukunftsagentur Rheinisches Revier, die das Transfer-Fest initiiert hatte.
Einen besonderen Impuls setzte Prof. Dr. Frank Piller, Co-Leiter des Instituts für Technologie- und Innovationsmanagement (TIM) an der RWTH Aachen, der in seiner Keynote die Bedeutung von Open Innovation hervorhob. Er forderte einen Perspektivwechsel: Unternehmen und Institutionen sollten nicht nur ihre Lösungen präsentieren, sondern vor allem ihre Herausforderungen teilen. Dies schaffe neue Ansätze für Kooperationen und ermögliche es, bestehende Technologien gezielt zu adaptieren.
Das Rheinische Revier macht vor, wie echte Zusammenarbeit den Wandel in greifbare Erfolge umwandelt und setzt mit dem Transfer-Fest einen starken Impuls für die Zukunft der Region. Die neue Veranstaltungsreihe soll auch in Zukunft als Katalysator für Dialog und Innovation dienen.