Innovationsoffensive für eine nachhaltige Faserwirtschaft
In einer postfossilen, klimaneutralen Wirtschaft gewinnt die Verwendung pflanzlicher Fasern zunehmend an Bedeutung. Das Hygienepapierunternehmen WEPA aus Arnsberg, das Verpackungsunternehmen IP-Verpackungen aus Aldenhoven und die Papierfabrik Zerkall aus Hürtgenwald treiben die Forschung zur industriellen Anwendung solcher Fasern weiter voran. Gemeinsam mit der vom Forschungszentrum Jülich koordinierten Strukturwandelinitiative BioökonomieREVIER haben sie ein Konzept zur Realisierung eines FaserInnovationsZentrum (FIZZ) in der Gemeinde Hürtgenwald entworfen und wollen diese in den nächsten Jahren gemeinsam mit Partnern umsetzen. Das Konzept entstand im Kontext des Wirtschafts- und Strukturprogramms für das Rheinische Zukunftsrevier (WSP 1.1) Erste gemeinsame Arbeitspakete, an denen u. a. auch die RWTH Aachen als Forschungspartner beteiligt ist, sollen im ersten Halbjahr 2023 starten. Weitere Informationen finden Sie hier.