Ein zweites Leben für ausgediente Batterien von E-Autos
Im Camper war der Strom immer knapp, vor allem wenn Roman Alberti, Afshin Doostdar und David Odsanji au Festivals unterwegs waren. Die Studenten der RWTH Aachen installierten deshalb eine Solaranlage auf dem Dach. Doch der verbaute Akku reichte nicht aus und auf der Suche nach Speichermöglichkeiten stieß Alberti auf gebrauchte Autobatterien. „Dabei ist uns aufgefallen, dass es für Batterien noch kein Recycling-Konzept fürs Ende des ersten Lebens gibt“, sagt Afshin Doostdar. Das war vor vier Jahren. Heute leiten die drei Freunde ein Unternehmen mit 30 Mitarbeitenden, das für Gewerbekundinnen und -kunden Speicherlösungen aus recycelten Batterien aus E-Autos anbietet. Die Mission: die Energiewende voranzutreiben und Ressourcen zu nutzen. Die aktuellen REVIER.GESCHICHTEN können Sie hier anhören.