Ein AUFBRUCH im wahrsten Sinne des Wortes!
Mit über 120 Gästen fand gestern in Düren die Auftaktveranstaltung des Projektes AUFBRUCH – Graduiertencluster Nachhaltiges Revier in Düren statt.
AUFBRUCH ist ein Ankerprojekt im Rheinischen Revier und wird 37 Promovierende an insgesamt sieben akademischen Instituten ausbilden und vernetzen. Gemeinsames Ziel: das Rheinische Revier zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas zu machen.
Mit insgesamt 12,5 Millionen Euro wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Oda Keppler, Ministerialdirigentin aus dem Bundesministerium für Bildung Forschung (BMBF) und Christian Dinnus von der Stabstelle Strukturwandel Rheinisches Revier im Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie (MWIKE) überreichten offiziell den Förderbescheid und betonten dabei die Wichtigkeit der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft in der Bioökonomie für die Transformation im Rheinischen Revier.
Das Rheinische Revier hat die Vision, zeitnah zu einer Modellregion der nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Bioökonomie zu werden. Der Graduiertencluster AUFBRUCH möchte hierbei junge Menschen in ihren Promotionen befähigen, den einzigartigen Moment zur Veränderung aufzugreifen und den Aufbruch in eine nachhaltige Bioökonomie mitzugestalten.
AUFBRUCH ist ein von 31 Vorhaben der 19 Ankerprojekte, die aus Sicht des Landes NRW zentral für eine erfolgreiche, zügig und sichtbare Umsetzung des Strukturwandels sind.
Die RWTH Aachen University, die FH Aachen, der Cluster industrielle Biotechnologie (CLIB), die Technische Universität Dortmund, die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, das Forschungszentrum Jülich, die TH Köln und die Hochschule Niederrhein bilden das Konsortium von acht Partnern im und um das Rheinische Revier. Damit sind in AUFBRUCH Kompetenzen aus Biotechnologie, Chemie, Verfahrenstechnik, Logistik, Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften und Raumplanung abgebildet.
Foto: ©CLIP/Ingo Lammert