Die Luftfahrt beflügelt das Rheinische Revier
Wer hätte das gedacht: nahezu kein Flugzeug dieser Welt fliegt ohne ein Bauteil aus NRW. Rund 400 Aviation-bezogene Unternehmen gibt es in NRW, viele davon im Rheinischen Revier. Mönchengladbach ist beispielsweise der größte Piloten-Ausbildungsstandort in Deutschland. Damit hat die Luftfahrt eine hohe Bedeutung für den Arbeitsmarkt im Revier. Aber auch in Sachen Forschung und Innovation wird hier gepunktet. Bis 2030 soll der Flughafen energieautark werden und zum Reallabor für Flughäfen weltweit werden.
Bei einem Treffen der Akteure aus dem Netzwerk „Aviation Rheinisches Revier“ wurden nun NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer in den Räumen der Zukunftsagentur die Aktivitäten um das Thema Aviation in NRW und speziell im Rheinischen Revier vorgestellt.
Die Veranstaltung war der zweite Teil einer Trilogie zum Thema „Aviation im Rheinischen Revier“. Schwerpunkt war diesmal der Flughafen Mönchengladbach. Hier werden neben Aus- und Weiterbildung und der Flächenentwicklung vor allem das Thema Sustainable Aviation Fuels und Wasserstoff maßgeblich gesetzt.
Wir danken den Referenten Dr. André Schievenbusch (Access e.V.), Dr. Harald Cremer (AeroSpace.NRW), Andreas Ungar (Flughafen Mönchengladbach) und Michael Bitzer (Rheinland Air Service) sowie NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer für die interessanten Beiträge und Teilnahme.