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Bundesprogramm Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel
12.09.2022 - Allgemein

Bundesprogramm Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel

Städte und Gemeinden sind aufgerufen, bis zum 15. Oktober 2022 Projektvorschläge beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung einzureichen.

Am 19. Juli 2022 hat Bundesbau- und Stadtentwicklungsministerin Klara Geywitz das Bundesprogramm Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel vorgestellt.

Städte und Gemeinden sind zur Einreichung beispielgebender Projekte aufgerufen, die öffentlich zugängliche Grün- und Freiräume wie Parks und Gärten erhalten und entwickeln – und damit zu Klimaschutz und Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel beitragen.

Förderfähig sind sowohl investive wie auch investitionsvorbereitende und projektbegleitende Maßnahmen zur Stärkung der Vitalität und Funktionsvielfalt von städtischen Grün- und Freiräumen. Voraussetzung für eine Förderung ist eine hohe fachliche Qualität, ein überdurchschnittliches Investitionsvolumen und ein hohes Innovationspotenzial der Maßnahmen.

Dazu Klara Geywitz: „Sind Brandenburg und Berlin insbesondere von Dürre bedroht, bedrohen in Nordrhein-Westfalen und im Süden Deutschlands Überschwemmungen das Leben der Menschen und die Natur. Da wo gesundes Grün und Wasser ist, ist die Umgebung kühler. Parks und Grünanlagen sind auch deshalb lebenswichtig. Mit dem Bundesprogramm Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel fördern wir Städte und Gemeinden bei der Erhaltung und Entwicklung von Grün- und Freiflächen. Der Bund übernimmt dabei bis zu 85 Prozent der förderfähigen Kosten. Gerade in Zeiten angespannter Haushaltslagen und knapper Kassen, kommt das Bundesprogramm da an, wo Menschen und Städte mit wenig auskommen müssen.“

Am 19. Mai 2022 hatte der Haushaltsausschuss erneut Mittel in Höhe von 176 Mio. Euro für das Programm bewilligt. Die Mindesthöhe der beantragten Fördersumme beträgt 1 Million Euro. Bis zum 15. Oktober 2022 können Städte und Gemeinden geeignete Projekte beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung einreichen. Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen hat das Institut mit der Umsetzung des Programms betraut. Das Programm dient als Beitrag des Bundes zur klimaangepassten Stadtentwicklung durch eine gezielte Entwicklung und Modernisierung von Grün- und Freiflächen.

Den Projektaufruf und alle notwendigen Informationen finden Sie hier

 

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